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Esri bietet mit den ArcGIS Maps SDKs und Open Source APIs viele Werkzeuge zum Entwickeln oder Erweitern von Geo-Apps für Browser, Desktops und mobile Plattformen. Zusammen mit den ArcGIS Location Services bilden diese Werkzeuge eine bärenstarke Kombination. ArcGIS Location Services sind ready-to-use Geo-Dienste mit einer weltweiten Abdeckung. Darunter fallen z.B. Dienste für Basemaps, Adresssuche, Places, Routing, Höhendaten für 3D Anwendungen, soziodemografische Daten und weitere. Esri betreibt großen Aufwand, diese Dienste zu kuratieren, inhaltlich und funktional zu erweitern und aktuell zu halten. Die Nutzung der Dienste ist verbrauchsabhängig und somit sehr flexibel. Im Folgenden sind einige spannende Neuerungen der ArcGIS Location Services aufgelistet: ArcGIS Basemaps Basemaps bilden den visuellen Kontext einer Karte und sind deshalb elementar für Geo-Apps. Vor gut einem halben Jahr wurden die Basemap Styles Services (v2) veröffentlicht. Neben neuen ArcGIS Basemap Styles und OSM Basemap Styles kamen auch gleich zwei spannende Funktionen hinzu, die es vorher so nicht gab: Die Styles können in der MapBox Style Spezifikation und als ArcGIS Web Map zurückgegeben werden. Place Labels einer Basemap, z.B. Städte- und Ländernamen, können in vielen verschiedenen Sprachen aufgerufen werden (hier ein Leaflet Sample). Mit Basemap Places und Worldviews gibt es nun zwei weitere nützliche Funktionen, welche Basemaps intelligenter und interaktiver machen: Basemap Places Dieses Feature ist momentan nur mit den ArcGIS Basemap Styles arcgis/navigation und arcgis/navigation-night verfügbar. In der Abfrage kann nun ein Places-Parameter mitgegeben werden, um POIs direkt in der Basemap darzustellen. Damit ist kein zusätzlicher Layer notwendig, um z.B. Geschäfte, Gaststätten, Parks, Museen und vieles mehr in der Karte anzuzeigen. Zur Laufzeit können die Art der POIs nach Kategorien gefiltert (z.B. Food and drink) und sie können jederzeit aus- und eingeblendet werden. Zusätzlich liefert Basemaps Places den Namen der POIs und auch die Place IDs, mit denen über den ArcGIS Places Service weitere Informationen, wie z.B. Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Ratings abgefragt werden können. Hier ist ein interaktives ArcGIS Maps SDK for JavaScript Sample zu Basemap Places. Worldview Dies ist ein weiteres nützliches Feature, momentan noch in Beta, und ausschließlich für ArcGIS Basemaps Styles zum Anpassen von speziellen Nutzerbedürfnissen. In OSM Styles wird es nicht unterstützt. Mit Worldviews können länderspezifische politische Begrenzungslinien in der Basemap visuell angepasst werden. Am Beispiel von Marokko zeigt die Basemap im Bild oben links die internationale Ansicht und rechts den Worldview aus dem Blickwinkel von Marokko. Warum es diese unterschiedlichen Ansichten für Marokko gibt, kann hier auf Wikipedia nachgelesen werden. Solche politischen Konstellationen gibt es viele auf der Welt und Worldviews sind eine einfache Möglichkeit diese in Basemaps zu visualisieren. Dass die Nutzung wohlüberlegt sein sollte, zeigt schon das Marokko-Beispiel. ArcGIS Places Service ArcGIS Places ist ein Dienst mit über 46 Mio. POIs aus mehr als 170 Ländern und Territorien. Unterteilt in über 1000 Kategorien haben Anwender Zugriff auf Informationen zu Tankstellen, Restaurants, Museen, Klubs, Schulen, staatliche Einrichtungen und vieles mehr. Neben der Position und dem Namen können weitere Details wie Adresse, E-Mail, Website, Social Media Links, Öffnungszeiten bis hin zu Nutzer- und Preisratings abgefragt werden. Die Daten werden primär von FourSquare bereitgestellt. Hier ist ein interaktives ArcGIS Maps SDK for JavaScript Sample zu ArcGIS Places. Folgende Neuerungen gibt es seit kurzem in ArcGIS Places: viele neue und aktualisierte Einträge die Kategorien wurden lokalisiert (initial in Englisch, Französisch, Japanisch, Deutsch, Spanisch und brasilianisches Portugiesisch) geeignete Icons/Symbole (svg, png oder CIM Symbol) der POIs können direkt mit abgefragt und zur Darstellung in der Karte verwendet werden Neu: Icons in ArcGIS Places Fragen oder Anmerkungen dazu können wir gerne in den Kommentaren diskutieren. Euer GeoDev Germany Team 😊
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Hi Amir :), Yes, you can do that with Arcade as ScaleExpression. For example in ArcGIS Maps SDK for Javascript: let renderer = new DictionaryRenderer({
url: _dictUrl,
fieldMap: {
Hauptgruppe: "Hauptgruppe",
Art: "Art",
Fachaufgaben: "Fachaufgaben",
Organisation: "Organisation",
Groessenordnung: "Groessenordnung"
},
scaleExpression: "var vs = $view.scale\nwhen(\nvs >=100000, 1,\nvs >=50000, 1,\nvs >=10000, 1,\nvs >=5000, 0.9,\nvs >=3000, 0.5,\nvs >=1000, 0.3, 1)"
const featureLayer = new FeatureLayer({
url: _fsurl,
renderer: renderer
});
map.add(featureLayer); ... or in ArcGIS Maps SDK for .NET: var expression = "var vs = $view.scale\nwhen(\nvs >=100000, 1,\nvs >=50000, 1,\nvs >=10000, 1,\nvs >=5000, 0.9,\nvs >=3000, 0.5,\nvs >=1000, 0.3, 1)";
_localStyleDictionaryRenderer = new DictionaryRenderer(localStyle/*, styleToFieldMappingOverrides, textFieldOverrides*/);
_localStyleDictionaryRenderer.ScaleExpression = new ArcadeExpression(expression); ..or in ArcGIS Pro in the advanced symbology options of the feature layer: var vs = $view.scale when( vs >=100000, 1, vs >=50000, 1, vs >=10000, 1, vs >=5000, 0.9, vs >=3000, 0.5, vs >=1000, 0.3, 1) Have fun, Alex
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02-06-2024
07:07 AM
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Hallo CSDFRADMIN, Danke für das Feedback 🙂 Ja genau, ein Featurelayer, konfiguriert mit einem schon existierenden WebStyle und veröffentlicht mit ArcGIS Pro ist momentan die einzige Chance um Dictionary Symbologie in Maps in AGOL oder AGE zu nutzen. Somit funktioniert es auch in ArcGIS Field Maps, zumindest im online Modus. Die FeatureLayer kennen die URL zum WebStyle, dass kann man sich im AGOL Assistant im JSON Editor des Dienstes anschauen. Offline kann Field Maps nicht auf den WebStyle zugreifen, somit funktioniert es nicht was Du ja schon feststellen musstest. Die einzige Möglichkeit hier wäre per Side-loading eines MMPKs. Das ist aber read-only, ist also leider keine Lösung für Dich. Wir werden den Punkt "Offline-Nutzung von Dictionary Styles in ArcGIS Field Maps" an das Field Maps Produkteam weitergeben, und Du könntest eine ArcGIS Idea dazu einreichen. Vielleicht sehen wir die Funktion dann bald in der Software. BTW, der Mobile Style, der mit dem WebStyle gleich mit veröffentlicht wird kann gelöscht werden, der hat für den WebStyle keine Funktion. Beste Grüße, Alex
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02-01-2024
07:36 AM
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Ab dem 1. November 2023 ändert sich das Preismodell für das Speichern und Nutzen eigener Daten für ArcGIS Developer. Mit einer ArcGIS Developer Subscription haben Developer seit jeher die Möglichkeit, eigene Daten für Rasterlayer, Vector Tile Layer, Features und Tabellen zu hosten und in Apps zu nutzen. Für die Speicherung der Daten wurde eine Gebühr für die Datenmenge erhoben. Der öffentliche Zugriff (public) darauf hatte keine weiteren Kosten zur Folge. Der Zugriff auf geschützte Daten (private) war im Rahmen einer Beta für Tests ebenfalls kostenfrei möglich. Dies ändert sich nun zum Stichtag 1. November 2023. Erstens ist die Beta für den Zugriff auf geschützte Dienste (private) beendet und es geht produktiv. Und zweitens ändert sich das Preismodell sowohl für die Speicherung der eigenen Daten als auch für die Zugriffe (lesend/schreibend) darauf. Siehe hier oder die folgende Tabelle: Um unnötige Kosten zu vermeiden empfehlen wir daher dringend: Bitte prüfen Sie bis zum 1.November 2023 Ihre ArcGIS Developer Subscription. Löschen Sie bitte nicht mehr benötigte Daten und Dienste und verhindern Sie ungewollte Zugriffe auf Ihre Dienste.
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10-25-2023
06:29 AM
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ArcGIS ist sehr freundlich für Developer, denn es kann buchstäblich an allen Ecken und Enden an eigene Bedürfnisse angepasst werden. ArcGIS bietet einerseits viele Werkzeuge zum Entwickeln von funktionsreichen Geo-Apps für den Browser (hier z.B. interaktive JS Samples) und für native Plattformen (hier z.B. interaktive .NET Samples). Und andererseits können auch ArcGIS Pro, ArcGIS Enterprise und ArcGIS Online um eigene Funktionalität erweitert werden. Die Klammer um alles bilden viele weitere nützliche Werkzeuge, wie z.B. Python zum Prozessieren und Automatisieren von Workflows und Arcade zum Generieren angepasster Inhalte in ArcGIS Apps, z.B. für coole Popups oder spezielle Symbologie auf Basis von Attribut-Berechnungen. Aus meiner Erfahrung heraus gibt es manchmal etwas Unsicherheit, welche ArcGIS Accounts eigentlich zum Entwickeln und Testen genutzt werden dürfen und was sie voneinander unterscheidet. Zunächst, Public Accounts, myEsri Accounts und ArcGIS Enterprise Accounts sind keine Developer Accounts. Ausschließlich ArcGIS Developer Accounts und ArcGIS Online Accounts berechtigen zum Entwickeln mit ArcGIS. Mit beiden Developer Account-Typen ist das Einloggen sowohl auf developers.arcgis.com als auch auf arcgis.com möglich, der Zugriff auf Funktionen und Tools ist auch weitestgehend ähnlich. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede aus Entwicklersicht, die Ihr wissen solltet. Diese sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst: Unterschiede ArcGIS Developer Account ArcGIS Online Account ArcGIS Developer Subscriptions (ADS) ADS Essentials (kostenlos) bei Erstellung des Accounts ist es automatisch auch eine ADS Essentials keine ADS möglich, kann/darf aber auf einen ähnlichen Funktionsumfang zugreifen Upgrade auf ADS Builder, Professional, Premium oder Enterprise möglich nicht möglich Kosten für ArcGIS Location Services und für Datenhosting Bezahlart pay-as-you-go (hinterlegte Kreditkarte, Abrechnung in Dollar) Credits der ArcGIS Online Subscription, zu dem der Account gehört (pay-as-you-go ist nicht möglich!) Kosten für Basemaps und Geocoding (not stored) Freimenge verfügbar, dann kostenpflichtig (siehe hier) kostenfrei Kosten für Routing (simple) Freimenge verfügbar, dann kostenpflichtig (siehe hier) kostenpflichtig Funktionen (auf kostenlosen ADS Essentials Level) Schützen von privatem Content (eigene Karten und Dienste) mit API Keys ja nein Entwickeln/Nutzen von ArcGIS Experience Builder, Storymaps und ArcGIS Dashboard nein ja Testen von Benutzer und Gruppenkonzepten nein ja Deployment von Apps Bereitstellen von umsatzgenerierenden Apps an Endkunden ja Nein, Apps dürfen nur für interne Geschäftszwecke und für nicht kommerzielle, öffentliche Auftritte genutzt werden Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen könnt Ihr gerne die Kommentarfunktion nutzen.
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07-26-2023
05:57 AM
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Eine Anforderung in Karten ist oftmals, dass Features eines Layers mit unterschiedlichen Symbolen dargestellt werden müssen, um sie visuell voneinander unterscheiden zu können. Zum Beispiel in einem Layer mit Baum-Features. Wenn nichts anderes konfiguriert wird, haben die Bäume auf der Karte immer das gleiche Symbol. Mit der Unique Value Symbology kann der Layer allerdings so angepasst werden, dass z.B. für jeden Baum-Typ ein eigenes Symbol angezeigt wird, siehe folgendes Bild: Unique Value Symbology Das ist die empfohlene Lösung, wenn es nicht allzu viele Unterscheidungen (Permutationen) gibt. Aber was ist, wenn die Anzahl in die hunderte/tausende geht und eventuell noch komplexe Symbole erforderlich sind? Ab diesem Punkt sollte über den Einsatz von Dictionary Symbology nachgedacht werden. Das sicherlich prominenteste Beispiel hierfür sind Military Symbology Styles mit tausenden verschiedenen und auch teilweise sehr komplexen Symbolen, die im militärischen Bereich für taktische Karten benötigt werden. Dictionary Symbology – Military Symbology Styles Um es gleich vorwegzunehmen, Layer mit Dictionary Symbology können nicht in der Legende der Karte angezeigt werden, wie z.B. in dem Screenshot zur Unique Value Symbology oben. Eine Legende mit hunderten Symbolen wäre auch wenig zielführend. Der Dictionary Symbology Style Mit Dictionary Symbology Styles werden Symbole basierend auf Eingabewerten dynamisch zur Laufzeit erzeugt. Es gibt verschiedene Style-Typen, in diesem Blog wird alles Folgende auf Mobile Styles und Web Styles bezogen. In einem Style können Symbole für verschiedene Geometrien (Punkt, Linie, Polygon) enthalten sein. Die Eingabewerte sind typischerweise Attributinformationen der Features, die das entsprechende Symbol auf der Karte erhalten sollen. Das bedeutet, ein Style muss vorab mit allen erforderlichen Komponenten, Anwendungslogik und Konfigurationsmöglichkeiten erstellt werden. Wie das umgesetzt werden kann, ist in diesem ArcGIS Blog sehr schön beschrieben. Das Ergebnis ist ein Mobile Style, das ist eine SQLite-Datenbank mit der Dateinamenerweiterung .stylx. Diese kann so wie sie ist direkt in ArcGIS Pro und in den ArcGIS Maps SDKs for native (aka ArcGIS Runtime) offline genutzt, aber auch als Web Style Service veröffentlicht und damit sowohl in Desktop-Apps als auch in Webanwendungen verwendet werden. So viel zur Theorie. Um ein besseres Verständnis von Dictionary Symbology zu bekommen ist es wie bei allem sinnvoll, einmal alles in der Praxis durchzuspielen. Dazu habe ich den Mobile Style für Restaurants von dem Autor des weiter oben erwähnten ArcGIS Blogs etwas modifiziert und zur Verfügung gestellt: zum Download als Mobile Style (Stylx-Datei) diesen veröffentlicht als Web Style Service in ArcGIS Online Und einen dazu passenden Restaurant-FeatureService zum Testen des Styles in Apps. Unser Restaurant Mobile Style generiert attributbasiert komplexe Symbole, mit denen auf einem Blick der Name, der Restaurant-Typ (hier Pizzeria), das Rating, die Öffnungszeiten und einiges mehr ersichtlich sind, ohne dafür extra ein Popup aufrufen zu müssen. Komponenten eines Restaurant-Symbols Erstellen oder Modifizieren eines Mobile Styles Mobile Styles werden in ArcGIS Pro neu erzeugt. Bestehende können aber auch als Template für neue Styles hergenommen werden, da sie in der Struktur identisch sind. Mobile Styles können natürlich auch modifiziert werden. Dazu wird ArcGIS Pro zur Erzeugung/Anpassung der Grafik- und Textkomponenten der Symbole benötigt, sowie ein SQLite DB Editor (z.B. der DB Browser for SQLite) für die Anwendungslogik und Konfigurationen des Styles. In ArcGIS Pro muss der Restaurant Mobile Style nur per Drag & Drop in den Katalog gezogen werden, dann wird er unter Styles mit aufgelistet. Mit Rechtsklick darauf erscheint die Option zum Verwalten von Styles. Nach Doppelklick auf den Restaurant Style im Verwaltungsfenster können bestehende Komponenten angepasst und neue erstellt werden. Nach Öffnen des Styles in einem SQLite DB Editor befinden sich die Anpassungsmöglichkeiten in der Tabelle meta. Dort unter dictionary_configuration sind die Konfigurationen, in unserem Style nur die Option zum Ein/Ausblenden des Namens des Restaurants im Symbol. Und unter dictionary_script ist die Anwendungslogik als ArcGIS Arcade Skript, in unserem Fall u.a. die Berechnung der Sterne-Komponenten auf Basis der Rating-Eingabewerte. Veröffentlichen eines Web Styles Services Mobile Styles können mit ArcGIS Pro in ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise veröffentlicht werden. Dazu einfach in ArcGIS Pro im Katalog mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Style klicken und Share as Web Style auswählen. Ich habe das schon vorbereitet, aber jeder kann aus dem Restaurant Mobile Style seinen eigenen Web Style Service veröffentlichen. Beim Veröffentlichen wird eine Struktur aus mehreren JSON-Dateien erzeugt, die alle Infos des Styles enthält und auf die per URL zugegriffen wird. Ein Web Style nutzt also nicht in irgendeiner Art den Mobile Style im Hintergrund. Hierzu noch ein kleiner Tipp: Web Styles können auch auf einem eigenen Webserver gehostet werden. Dazu einfach mit dem AGOL Assistant die JSON-Dateien mit Download All herunterladen (die drei Punkte des Style Items anklicken und View Item Resources wählen) und die entpackte Struktur so wie sie ist veröffentlichen. Wahrscheinlich bedarf es für den Zgriff noch webserver-seitig ein paar Einstellungen. Nutzen von Dictionary Symbology in ArcGIS Pro In ArcGIS Pro können Layer sowohl Mobile Styles als auch Web Styles für die Symbologie nutzen. Für unsere Restaurants wären das folgende Schritte: Eine Map einfügen Den Restaurant-FeatureService im Ribbon-Item Add Data mit Data from Path als Layer einbinden Rechte Maustaste auf den Layer und Symbology wählen Im Symbology Menü unter Primary Symbology Dictionary wählen Im Dropdown Menü More die Option Add dictionary anklicken Hier kann entweder der Restaurant Mobile Style vom Dateisystem oder der Web Style (unter Portal/ArcGIS Online nach den Web Style-Namen oder ID suchen) ausgewählt werden Unter Symbology Fields und Text Fields können die passenden Feldnamen der Feature-Attribute angegeben werden, falls es andere sind als die definierten Style-Eingabewerte. In unserem Fall kann alles so bleiben wie es ist. Wenn gewünscht die Konfiguration ändern (text an/aus) Fertig Dictionary Symbology in ArcGIS Pro Nutzen von Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for native In allen ArcGIS Maps SDKs for native können, wie auch in ArcGIS Pro, für Layer sowohl Mobile Styles als auch Web Styles für die Symbologie genutzt werden. Für unsere Restaurants gibt es die passenden Samples in der Doku, hier z.B. für .NET. Der Code kann komplett übernommen werden, nur die Pfade/IDs zu unseren eigenen Styles müssen eventuell ausgetauscht werden. In den Sample Viewers der jeweiligen SDKs könnt Ihr es auch live ausprobieren. Diesen Viewer gibt es in den entsprechenden App Stores (Microsoft, Apple, Google, dort nach ArcGIS Samples suchen) und für Java und Qt zum Download. Unser Beispiel heißt überall Custom dictionary style. Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for native Die Methoden zum Überschreiben der Feature-Attribut-Feldnamen, falls sie nicht passen, oder das setzen der Konfiguration (text an/aus) sind jeweils in der Doku des entsprechenden SDKs beschrieben, hier z.B. auch wieder für .NET. Spannend ist noch die Möglichkeit, die Symbole aus dem Style direkt ohne Karte abzufragen. Das wäre die Lösung für z.B. Symbole für „Einzel-Graphics“ in GraphicsOverlays ohne Renderer, eigene Symbol Picker zum Editieren oder zum Nutzen der Symbol-Images außerhalb des Karten-Controls in Tabellen oder auf Buttons. Wie das geht, ist auch in der Doku beschrieben, hier für .NET. Die Images zur Nutzung außerhalb des Karten-Controls können anschließend mit den Methoden Symbol.CreateSwatchAsync() und RuntimeImageExtensions.ToImageSourceAsync() erzeugt werden. Nutzen von Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for JavaScript Für Dictionary Symbology in Webanwendungen können nur die Web Styles genutzt werden. Mit dem ArcGIS Maps SDKs for JavaScript kann grundsätzlich das Gleiche gemacht werden wie in den nativen SDKs. Ich habe der einfachheitshalber den JS-Code für unser Restaurant-Beispiel auf CodePen veröffentlicht. Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for JavaScript Auch mit dem ArcGIS Maps SDKs for JavaScript können Symbole des Styles zur „Einzelnutzung“ in GraphicsLayer oder zur Nutzung als Images außerhalb der Karte in anderen Controls abgefragt werden. Dazu habe ich auch ein kleines Beispiel auf CodePan bereitgestellt. Der Trick ist hier, dem DictionaryRenderer mit der Methode GetSymbolAsync() eine Graphic nur mit einer Attributtabelle zu geben. Diese gibt das entsprechende Symbol zurück, welches entweder als Symbol einer neuen Graphic in Graphicslayer genutzt werden kann oder auch als Image außerhalb der Karte mithilfe von Methoden des symbolUtils-Objektes. Wenn Ihr Fragen oder Anregungen zu diesem Thema habt, einfach die Kommentarfunktion nutzen. Ansonsten wünschen wir viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!
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03-31-2023
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Mit den ArcGIS Runtime APIs können native 2D und 3D Geo-Apps für alle relevanten Plattformen erstellt werden. Die neue Version 100.14 wird die letzte Version der 100.xx Reihe mit Funktionsupdates sein. In Q3 2022 werden wir mit der 100.15 ein Long Term Support (LTS) Release ohne neue Funktionen erhalten und danach wird ArcGIS Runtime mit der Version 200 mit einigen Änderungen und neuen spannenden Features auf ein neues Level gehoben. Mehr Infos dazu könnt Ihr im Blog „ArcGIS Runtime in 2022 and beyond“ nachlesen. Aber nun zurück zur aktuell veröffentlichten Version 100.14. Diese bringt folgende Highlights: 3D Verbesserungen: SceneViews können nun 3D Object layers, Integrated Meshes und andere Layertypen in beliebigen Koordinatensystemen anzeigen Hohe Performanceverbesserungen durch Unterstützung der Draco Compression und verbesserte Kalkulation von Raster- und Vectortiles in Scenes, was Requests um bis zu 40% reduziert Arcade: Arcade Evaluator gibt Entwicklern die Möglichkeit, Arcade selbst auszuführen, z.B. für Validierungen Arcade Console hilft beim Debuggen von Arcade Expressions Attributregeln für Mobile Geodatabases und Featureservices werden nun lokal ausgeführt. Diese werden damit z.B. während Editiersessions angewendet. Indoor Diverse Verbesserungen bei Indoor Positioning Interaktiver Floor Filter für floor-aware Maps in den Toolkits (.NET, iOS, Android, Java, Qt) Mobile Geodatabases können nun mit ArcGIS Runtime on-the-fly erzeugt werden. ArcGIS Pro und andere ArcGIS Runtime-Apps können diese anschließend öffnen, lesen und editieren. Custom Map Extent kann nun auch programmatisch festgelegt werden. Vorher wurde der Extent von Layers oder Maps genommen und konnte nicht geändert werden. Popup Managers unterstützen jetzt Contingent Values Bereiche des Elevation Service können offline genommen werden uvm. Weitere Informationen zu allen Neuerungen in ArcGIS Runtime 100.14 findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes der verschiedenen SDK‘s auf dem ArcGIS for Developers Portal.
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04-28-2022
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Mit der ArcGIS API for JavaScript können hochperformante 2D und 3D Web-Mapping-Apps erstellt werden. Die neue Version 4.23 bringt sehr viele coole Neuerungen, hier ein Auszug: Animated Flow Renderer zur Visualisierung von Informationen über Strömungsrichtung und -stärke für meteorologische und ozeanographische Rasterdaten ist out-of-Beta und wurde erweitert, z.B. kann die Fliesrichtung geändert werden Spatial Reference der Map kann zur Laufzeit geändert werden, entweder durch Ändern der spatialReference Property oder durch Wechseln der Basemap Coole Heatmaps in 3D Scenes können entweder auf dem Boden oder auf integrierte Mesh-Ebenen drapiert werden. Neues Weather Widget – es kann zwischen sonnig, wolkig, regnerisch und neblig gewählt werden. Für wolkig und neblig kann mit einem Slider die Intensität eingestellt werden. Virtuelles Licht – jetzt kann statt der Sonne eine eigene Lichtquelle in der 3D Scene definiert werden Editor Widget wurde signifikant erweitert, z.B. durch Snapping Controls und Batch Feature creation Feature Form Widget unterstützt nun Contingent Attribute Values und Calculate Fields mit Arcade Feature Table Widget hat signifikante Updates bekommen, z.B. Sortieren nach mehreren Feldern und ein Menü für Selections, Refresh Data und Show/Hide von Spalten Neuer RouteLayer zum Erstellen, Visualisieren und Speichern von Routen Und weitere Verbesserungen in der Dokumentation (CIMSymbols), Authentifizierung (Oauth2 mit PKCE by default), neue Funktionen für Spatial Statistics und 3D Analysen uvm. Heatmap in 3D Vollständige Informationen zu der neuen Version findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes zu Version 4.23.
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03-25-2022
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Mit den verschiedenen ArcGIS Runtime APIs können native 2D und 3D Geo-Apps für alle relevanten Plattformen entwickelt werden. Hier die Highlights der neuen Version: Vector Tile Layers können nun auch in 3D Scenes als Basemaps genutzt werden 3D Scene Layer (I3S) der Versions 1.7 und 1.8 funktionieren nun auch auf mobile Devices (in v100.12 wurde es nur für Desktop Devices eingeführt) Neue Indoor Positioning API basierend auf ArcGIS IPS Dimension Layers können nun genutzt werden, unterstützt werden u.a. Identify, Selection und Visibility Control. Contingent Values werden nun unterstützt. Damit können mehrere Attribute eines Features auf Basis eines bestimmten Attributs validiert werden. Das ist vergleichbar mit Domains, aber für mehrere Attribute. Utility Network – Semantik für das Löschen von Assoziationen wurde erweitert ArcGIS Runtime Toolkits wurden um Widgets erweitert (Search, Basemap Selector, Floor Selector) Viele weitere Erweiterungen und Verbesserungen mehr. Vector Tile Services in 3D Scenes Weitere Informationen zu allen Neuerungen in ArcGIS Runtime 100.13 findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes der verschiedenen SDK‘s auf dem ArcGIS for Developers Portal.
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12-16-2021
07:17 AM
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Mit der ArcGIS API for JavaScript können hoch performante 2D und 3D Web-Mapping-Apps erstellt werden. Die neue Version 4.22 hat diesmal keinen speziellen thematischen Fokus, es wurden an viele Stellen Verbesserungen und coole Neuerungen implementiert. Hier ein Auszug aus den Neuerungen: Perfomance: Feature Layer mit Polygonen haben ein bis zu 50% verringerten Speicherverbrauch, das hilft auf leistungsschwächeren Geräten Visualisierung und Effekte Mit dem neuen AnimatedFlowRenderer (beta) können in ozeanographischen Rasterdaten Fließrichtungs- und Magnitudeninformationen visualisiert werden Mit Voxel Layers (auch beta) können mehrdimensionalen räumlichen und zeitlichen Informationen als 3D-Volumen dargestellt werden, z.B. space-time Cubes Wettereffekte in 3D Scenes können realistischer gestaltet werden (regnerisch, neblig usw.), schaut Euch diese Demo an! Sehr viele neue Color Ramps für Visualisierungen, darunter auch weit über 100, welche farbenblinden Anwendern entgegenkommen Labels an Polygonen wurden verbessert u.e.m Widgets, Popups und Bookmarks Neues Utility Network Tracing Widget Search Widget priorisiert ab einem bestimmten Scale die gefundenen Kandidaten basierend ihrer Entfernung vom Zentrum der Map Smarter, faster, & flexible Popups – hier wurde eine Menge getan Das Bookmark-Widget unterstützt nun Zeit, z.B. um zwischen verschiedenen Zeiträumen zu springen Verbesserte Implementierung von GeoJSON, CSV und GeoRSS, z.B. gesteuerte Aktualisierung und benutzerdefinierte Parameter Wettereffekte in 3D Scenes Vollständige Informationen zu der neuen Version findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes zu Version 4.22.
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12-12-2021
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Mit der ArcGIS API for JavaScript können sehr performante 2D und 3D Web-Mapping-Apps erstellt werden. Die Highlights der Version 4.21 sind teils extreme Performanceverbesserungen, weitere Tools zum Editieren und Kontrolle über die Reihenfolge, in der Features gerendert werden sollen. Hier ein Auszug aus den Neuerungen: Perfomance: Complex Polygons werden gegenüber der Vorversion über 5x schneller gerendert Layer mit vielen Polygonen werden bis zu 20% schneller geladen Karten mit vielen Layern laden schneller und interagieren flüssiger Mit der Methode layer.orderBy kann die Render-Reihenfolge von Features auf basis eines Attributes festgelegt werden Feature Table kann jetzt auch mit CSV, GeoJson und WFS umgehen Editieren: Neues SnappingControls Widget mit User Interface zum Setzen von Snapping Optionen. Die Einstellungen können aber auch programmatisch genutzt werden (ohne User Interface) Beim Editieren wird jetzt die „originale“ Symbologie während der Session angezeigt (vorher erst beim Abschluss) In lokalen Scenes können nun Layer in WGS84, auch in Kombination mit Web Mercator genutzt werden Vergleich der Lade-Performance bei Polygonen mit über 6 Mio Stützpunkten Vollständige Informationen zu der neuen Version findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes zu Version 4.21.
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09-23-2021
07:36 AM
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ArcGIS Runtime hat wieder ein Update bekommen. Mit den verschiedenen ArcGIS Runtime APIs können native 2D und 3D Geo-Apps für alle relevanten Plattformen entwickelt werden. Hier die Highlights: Features mit True Curves können nun erstellt und editiert werden. (Achtung, der Sketch Editor hat die Funktion noch nicht implementiert). Außerdem können nun ArcGIS Enterprise Feature Services mit True Curves visualisiert und editiert werden (nur online, offline ist geplant). Neue Geotrigger API – das macht es einfach, in einer mobilen App Geofences (einen Bereich) zu erzeugen, zu überwachen (was tritt ein/verlässt ihn) und entsprechend zu reagieren. Mit ArcGIS Pro (ab 2.7) erstellte Mobile Geodatabases können nun mit ArcGIS Runtime genutzt werden, auch zum Editieren. Das ermöglicht offline-Editierworkflows ohne ArcGIS Feature Services. Indoor-Karten in der Struktur für ArcGIS Indoors können nun in 2D Karten genutzt werden. Mit einem Floor Manager können die Etagen ein- und ausgeschalten werden. Aktualisierung von Arcade (1.4) uvm. Geotrigger API – Erzeugen und Überwachen von Geofences Weitere Informationen zu allen Neuerungen in ArcGIS Runtime 100.12 findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes der verschiedenen SDK‘s auf dem ArcGIS for Developers Portal.
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08-26-2021
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Mit der ArcGIS API for JavaScript können funktional reichhaltige und sehr performante 2D und 3D Web-Mapping-Apps erstellt werden, bei denen die räumlichen Funktionen des ArcGIS Systems zum Einsatz kommen. Die Highlights der neuen Version 4.20 sind der neue WFS Layer und Unterstützung des Utility Network. Hier ein Auszug aus den Neuerungen: Neuer WFSLayer - nun können auch OGC Web Feature Services direkt in der Karte visualisiert und abgefragt werden Analysis Layers (Beta) – sind ein neues interessantes Konzept zum programmatischen Nutzen von Widgets-Funktionen, ohne das Widget anzeigen zu müssen, z.B. Messen. Utility Network hält Einzug ins Web – in der ersten Phase werden Subtype Group Layer und einfaches Network Tracing unterstützt Das Max-Zoom-Limit kann nun programmatisch erhöht werden Neues Shadow Accumulation Widget – zum Analysieren von Schattenlaufzeiten von 3D Objekten Performanceverbesserungen und funktionale Updates in vielen Widgets und Funktionen Erweiterung der REST Module für ein modulareres App Design (importiere nur was du brauchst) In der Download-Version (steht ab 21. Juli im ArcGIS Developer Portal zur Verfügung) wird Dojo nicht mehr dabei sein (Dijit wurde schon 4.19 entfernt) Neue und aktualisierte Samples Neues Shadow Accumulation Widget Vollständige Informationen zu den neuen Versionen findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes zu Version 4.20.
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07-02-2021
05:51 AM
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ArcGIS Runtime, eine Familie aus mehreren APIs zum Entwickeln nativer 2D und 3D Geo-Apps für alle relevanten Plattformen, hat ein Update bekommen. Hier ein Auszug aus den Neuerungen: Neue Labeling API, welches clientseitig die volle Kontrolle über Labels bietet, z.B. Aussehen, Inhalt, Position und Labelkonflikte Bessere Unterstützung von True Curves (Identify, Query und Select) Viele Verbesserungen für Utility Network, z.B. Offline mit ArcGIS Enterprise 10.9 Achtung, 100.11 wird das letzte Release sein, welches den „alten“ Lokatoren unterstützt (mit *.loz File) uvm Labeling API – clientseitiges Modifizieren von Labels Weitere Informationen zu allen Neuerungen in ArcGIS Runtime 100.11 findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes der verschiedenen SDK‘s auf dem ArcGIS for Developers Portal.
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04-23-2021
02:54 AM
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Die ArcGIS API for JavaScript bietet effiziente Unterstützung beim Erstellen von 2D und 3D Web-Mapping-Apps, bei denen die räumlichen Funktionen des ArcGIS Systems zum Einsatz kommen. Die neue Version 4.19 bringt folgende Neuerungen (Auszug): Snapping in 2D und 2D im Sketch Widget, Editor Widget oder via SketchViewModel ES Modules für eine nahtlose Integration in moderne Frameworks und Build-Tools sind jetzt ready for production use! Verbesserung von Performance und Renderqualität Verbessertes Point Clustering OGCFeatureLayers unterstützen nun zusätzliche Spatial References Neue und aktualisierte Samples uvm. Snapping in 3D Vollständige Informationen zu den neuen Versionen findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes zu Version 4.19.
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04-23-2021
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1 | 02-06-2024 07:07 AM | |
1 | 03-31-2023 01:11 AM | |
1 | 07-26-2023 05:57 AM | |
1 | 03-25-2022 03:59 AM | |
1 | 07-02-2021 05:51 AM |
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